Zink – der Immunbooster Nr. 2

Zink – der Immunbooster Nr. 2

 

Zink spielt eine zentrale Rolle, wenn es um die effiziente Funktion des Immunsystems geht. Als essenzieller Mikronährstoff unterstützt das Spurenelement Teile der erworbenen (Antikörperbildung), aber auch der angeborenen Immunabwehr (Fresszellen, Killerzellen…). Dabei ist Zink Bestandteil in ca. 3000 Proteinen und Enzymen, die für die zelluläre Abwehr, bei der Bildung von Zellbarrieren und Antikörpern benötigt werden.

So hat ein Zinkmangel folgenschwere Auswirkungen auf die Aktivität von Abwehrzellen, macht sie “langsamer und träger”. Das führt zu einer allgemeinen Abwehrschwäche, einer erhöhten Anfälligkeit Infektionskrankheiten.

Aber auch Allergien werden durch Zinkmangel gefördert, weil dieser eine Fehlsteuerung des Immunsystems unterstützt, welches nun leichter körpereigene Zellen als “fremd” erkennt und fälschlicherweise bekämpft.

 

Weitere Folgen eines Zinkmangels auf das Immunsystem etwas “fachsimpelnder” formuliert:

  • Atrophie (Dünnerwerden) der Schleimhautdicke, besonders im Bronchialtrakt
  • eine Abnahme der Zahl der T-Helfer-,
  • T-Killer- und
  • NK- Zellen und das
  • Abfallen des Thymolinspiegels und
  • die dadurch gestörte Reifung der T- Lymphozyten.

 

Viren haben leichtes Spiel bei einem geschwächten Immunsystem, da sie sich in diesem Milieu rasant vermehren können. Die antivirale Wirkung von Zink hemmt diese Virusvermehrung, blockiert das Andocken der Viren an die Rezeptoren auf den Schleimhäuten und somit das Eindringen in die Schleimhautzellen.

Klinische Studien haben die Wirksamkeit von Zink-Supplementierung bei der Vorbeugung und Therapie virusbedingter Atemwegserkrankungen bewiesen.

Aber auch virale Durchfallerkrankungen sprechen auf Zinkgabe gut an.

So empfiehlt die WHO bei Durchfällen für Kinder über 6 Monate 20mg Zink pro Tag zu verabreichen und unter 6 Monaten 10mg pro Tag.

 

Wieviel Zink muss ich einnehmen, um mich wirksam gegen Infekte zu schützen?

Vorbeugung: Jugendliche ab 12 J. und Erwachsene: 15-20 mg Zink pro Tag (0,25 – 0,5 mg pro Kilogramm Körpergewicht).

Therapie als Selbsthilfe, wenn man schon krank ist: Atemwegsinfekte verlaufen milder und dauern durch die Einnahme von 50mg Zink signifikant kürzer.

Wichtig bei beginnenden Halsschmerzen: sofort Zink auf die Mund- und Rachenschleimhäute und somit auf die Virusoberfläche, die ja auf der Mundschleimhaut kleben, aufbringen. Dies hemmt das Eindringen des Virus in die Schleimhaut schon im Vorfeld.

Es gibt Zink-Lutschtabletten, z.B. Fa. Burgerstein: Langsam Lutschen und währenddessen immer wieder mit dem sich sammelnden Speichel gurgeln (https://www.burgerstein.at/burgerstein-zink-c)

Sehr gut bewährt haben sich auch Zinksprays, je ein Sprühstoß links, rechts, oben und unten in die Mundhöhle und weit nach hinten links und rechts in den Rachen.
(https://www.sprayvitamine.at/c—zinc.html)

 

Therapie bei schwerem Verlauf bzw. Spitalsaufenthalt:

Tag 1 +2: 20-50mg Zink als Infusion und Vitamin C 7,5g bis 15g
Tag 3 bis 10: 20-50 mg Zink pro Tag oral

oder
nur oral 1. bis 10.Tag: 50mg Zink pro Tag

 

Welche Zinkverbindung wirkt am besten?

Ideal sind Zinkchelate wegen der besseren Bioverfügbarkeit (Aufnahme aus dem Darm und Einbau in die Zelle bzw. in die entsprechenden Enzyme und Proteine): Zinkorotat, Zinkgluconat, Zinkpicolinat

 

 

 

 

Quellen

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Zinkmangel im Fokus: Ursachen, Symptome, Diagnose und Therapie; Uwe GröberKlaus Kisters, Hans-Georg Classen

The Role of Zinc in Antiviral Immunity

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Zink – das unterschätzte Element; Hans-Georg Classen, Stuttgart-Hohenheim, Uwe Gröber, Essen, und Klaus Kisters, Herne
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Zinc acetate lozenges for treating the common cold: an individual patient data meta‐analysisHarri Hemilä,corresponding author 1 Edward J. Petrus, 2 James T. Fitzgerald, 3 and Ananda Prasad 4
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5061795/

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Immunbooster – Vitamin D3

Vitamin D3 – der Immunbooster Nr. 1

Die Medien sind voll davon: Die Zahl der SarsCov2-positiven Testergebnisse steigt scheinbar rasant (Stand Oktober 2020). Und die “normale” Grippesaison ist auch wieder da. Ganz abgesehen von den üblichen Rhinoviren, Adenoviren, Pneumokokken, Streptokokken etc.

Gegen Viren hat die klassische Medizin nichts wirklich Wirksames parat, was man als “Normalbürger” frei in der Apotheke kaufen könnte.

S.g. Erkältungsmittel helfen meist nur, die Symptome zu lindern bzw. zu unterdrücken.

Wie schon so oft an dieser Stelle gesagt:

Wir müssen unser Immunsystem stärken, denn dieses ist unser einzig wahrer Schutzschild! Dann können uns Viren und Bakterien kaum etwas anhaben.

Aber wie kann ich mich selber und meine Familie am besten schützen?

Genau um solche Selbsthilfemaßnahmen geht es in unserer neuen Serie, von der dies hier der erste Teil ist.

Wir werden dazu auch jeweils einen Blogartikel und eine Podcastfolge online stellen.

Mit dem Motto: Vorsicht und Vorsorge statt Panik.

Hier werden Sie erfahren, wie Sie vorbeugend Ihr Immunsystem und Ihren Körper optimal mit den richtigen Nährstoffen versorgen können, sodass Erreger aller Art erst gar keine Chance haben.

Übrigens, wenn Sie Interesse an unserer Zusammenfassung haben, was man selber “zu Hause” vorbeugend und therapeutisch gegen COVID-19 und andere Infektionen der Atemwege tun kann, dann registrieren Sie sich in unserer Selbsthilfe-Akademie. Dort können Sie sich kostenlos alles Wissenswerte in Videos ansehen und als PDFs herunterladen.

Heute berichte ich über eines der wichtigsten “Züngleins an der Waage”, wenn es darum geht, ob ein Infekt (auch Covid19) glimpflich abläuft oder nicht:

Das Vitamin D3.

Vitamin D ist eigentlich kein Vitamin im engeren Sinne, sondern ein Hormon, das viele wichtige körperliche Funktionen steuert.

Und trotzdem ist es der Nährstoff, der am häufigsten in unseren nördlichen Breitengraden fehlt.

Untersuchungen in Geriatriezentren zeigen, dass gerade diese krankheitsgefährdeten Bevölkerungsgruppen zu fast 100% unter einem chronischen Vitamin D3-Mangel leiden.

Aber nicht nur sie, sondern die schlechte Vitamin D3 Versorgung der gesamten europäischen Bevölkerung nimmt schon pandemische Züge an. So spricht man bei einem Wert von <20 ng/ml von 25-OH-Vitamin D3 von einem Vitamin D-Mangel (sehr, sehr schlimm), der dringend behandlungsbedürftig ist, und bei einem Wert von <30ng/ml von einer unzureichenden Versorgung (sehr schlimm ;)). In beiden Fällen ist eine Nahrungsergänzung durch Vitamin D Präparate angezeigt.

Derzeit wird in der Forschung als optimaler 25-OH-Vitamin D3-Status ein Wert von 40-60ng/ml zur Vorbeugung von Erkrankungen angegeben.

Professor Dr. Jörg Spitz, Facharzt für Nuklear-, Ernährungs- und Präventionsmedizin und Vitamin D3-Papst, plädiert sogar für einen Spiegel von
60 bis 100ng/ml. Dieser Meinung habe auch ich mich angeschlossen (Studien Brustkrebsvorsorge, Infektionshäufigkeit).

Eine Studie, die die Mangelversorgung der europäischen Bevölkerung aufzeigte, ist die ODIN-Studie:

Hier wurde auch das damit verbundene gesundheitliche Gefährdungspotential bestätigt. Die Studie zeigt den Handlungsbedarf auf und kritisiert gleichzeitig auch die Handlungskompetenz der europäischen und nationalen Gesundheitspolitik in Bezug auf die richtige Einschätzung der Bedeutung von Vitamin D.

Auch von Seiten der Gesundheitspolitik unserer Regierung habe ich noch kaum Empfehlungen über vorbeugende Maßnahmen zur Immunstärkung gehört. Dabei wäre Vitamin D ja ein gut verfügbarer, förderungswürdiger, preisgünstiger Nährstoff.

Die Studie untersuchte den 25-OH-Vitamin D3 – Status von 55.844 Europäern.

  • 80% der Studienteilnehmer hatten einen 25-OH-Vitamin D3 Spiegel <30ng/ml
  • 40,4% <20ng/ml
  • 13%    <12ng/ml

Mehr als 90% der Europäer sind also unterversorgt – vor allem von Oktober bis Mai. Das kann ich aus meiner ganzheitsmedizinischen Arztpraxis bestätigen.

Unsere Haut verliert mit zunehmendem Alter immer mehr ihre Fähigkeit, mit Hilfe von UV-Strahlung Vitamin D3 herzustellen.

Dunkle Haut hält durch die Pigmente von Natur aus UV-Strahlung ab und wirkt wie ein angeborener Sonnenschutz. Dunkelhäutige Menschen produzieren daher selber weniger Vitamin D3 als hellhäutige bei gleicher Sonnenexposition.

Sonnenschutzmittel halten nicht nur die UV-Strahlung ab, sondern reduzieren damit auch die Vitamin D-Bildung:

SPF 8 um 95%, SPF 15 um 99%.

Bei welchen Körperprozessen spielt Vitamin D eine Schlüsselrolle?

Zunächst ein bisschen Biochemie:
Vitamin D3 ist ein fettlösliches Hormon/Vitamin.

Es gibt 2 Wege der Zufuhr:

1) wie schon erwähnt – Sonnenlicht (UVB-Strahlung) trifft auf die Haut und verwandelt durch Photolyse 7-Dehydro-Cholesterol, eine Form von Cholesterol, in das Prävitamin D3.

Dieses wird unter Wärmeeinwirkung in Vitamin D3 (Cholecalciferol) umgewandelt. Die Leber macht dann daraus mit Hilfe von Enzymen die zirkulierende Form, 25-OH-Vitamin D3. Die endgültige, also aktiv wirksame Form, 1,25-Dihydroxy-Vitamin D3 / Calcitriol, wird in weitere Folge in der Niere oder in den Zellen selbst gebildet.
Alle anderen Vitamin D-Varianten sind biologisch inaktiv und stellen Speicherformen dar.

2) mit der Nahrung, Vitamin D-haltige Lebensmittel: besonders Pilze, Fisch und Lebertran, (Vitamin D3 oder D2 – Ergocalciferol). Die Zufuhr mit der Nahrung reicht aber i.A. nicht aus, große Verzehrmengen wären nötig.

Welche Körperprozesse steuert Vitamin D?

Vitamin D braucht einen speziellen Vitamin-D-Rezeptor, um in die Zelle zu gelangen. Da fast jede unserer Körperzellen solch einen Rezeptor besitzt, ist Vitamin D für praktisch alle Organe und Gewebe wichtig.

Vitamin D ist somit ein Steuerhormon für

  • die Kalziumaufnahme aus dem Darm
  • den Aufbau von Knochen, Zähnen, Gelenken.
    Ein Mangel an Vitamin-D führt zur Demineralisierung der Knochen und zu einem gestörten Knochenaufbau (Osteoporose, Rachitis)
  • Mit Vitamin K2 als Ko-Faktor steuert Vitamin D die Verwertung des Kalziums beim Aufbau neuer Knochenmasse und sorgt für den Erhalt der Knochendichte. Ein weiter Ko-Faktor dafür sind Magnesium und Siliziumdioxid.
  • das Immunsystem
  • die Muskeln: Muskelschwäche durch Vitamin D-Mangel kann gerade bei älteren Menschen Stürze und Frakturen fördern.
  • die Zellteilung

Erforscht wurde bereits die positive Wirkung auf:

  • Knochenkrankheiten wie Osteomalazie, Rachitis, Osteoporose
  • Autoimmunerkrankungen
  • Diabetes (Typ 1,2)
  • Depression
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Bösartiges Zellwachstum, Krebs: Vitamin D kann Krebszellen zum Zelltod anregen
  • Neurologische Erkrankungen (z.B. Mb. Alzheimer, Parkinson …)

Vitamin D und Autoimmunerkrankungen

Bei einer Autoimmunerkrankung richten sich unsere “verwirrten” Immunzellen und Antikörper gegen körpereigenen Zellen. Hohe Dosen von Vitamin D können diese Fehlreaktionen unterdrücken (Hemmung von TH17, TH1/TH2-Aktivität, Aktivierung der T-reg-Zellen, Defensin und Cathelicidin.)

Die Forschung ist hier schon weit fortgeschritten. Dr. Cicero G. Coimbra, ein brasilianischer Arzt, hat hier Pionierarbeit geleistet und behandelt äußerst erfolgreich Krankheiten wie Multiple Sklerose, Psoriasis, Hashimoto, Mb. Basedow, Alopezia Areata, Rheumatoide Arthritis, Dermatomyositis, Fibromyalgie, DM I, Mb. Crohn, Colitis Ulcerosa, Myasthenia Gravis, Mb. Raynaud, Sklerodermie, Sarkoidose, Sjögren Syndrom, SLE / Lupus, u.v.m.

Diese Hochdosis-Vitamin D-Therapie hat sich als “Coimbra-Protokoll” etabliert. Dr. Coimbra bildet dafür eigens Ärzte aus.

Diese Therapie ist nämlich nicht risikofrei und gehört ausschließlich in geschulte Hände und ist NICHT zur SELBSTANWENDUNG gedacht! Nebenwirkungen bei Nichtbeachtung der Regeln sind Hyperkalzämie mit Nierenschädigung und Knochenabbau (Osteoporose). Bei sachgemäßer ärztlicher Begleitung ist die Hochdosis-Vitamin D-Therapie eine geniale, gut verträgliche Möglichkeit, bisher unheilbare leichtere und schwere Autoimmunerkrankungen in den Griff zu bekommen.

Was ist die höchste unbedenkliche Dosis Vitamin D, die jeder selber als Dauertherapie einnehmen kann?

Hier scheiden sich die offiziellen Geister. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt z. B. viel weniger als Prof. Dr. Spitz, z.B.
Im Jahr 2011 hat die amerikanische endokrinologische Gesellschaft für die Vitamin D3-Einnahme die tägliche Obergrenze für Erwachsene auf 10.000 IE festgelegt. Bei Kindern entsprechend weniger, je nach Körpergewicht.

Im Rahmen des Coimbra-Protokolls nehmen die Patienten oft 50.000IE und mehr pro Tag .

Möchten Sie Ihren Vitamin D-Bedarf genau wissen?

Wir haben einen gratis Vitamin D-Rechner für Sie eingerichtet:

https://praxis.immuntherapie.at/vitamin-d-rechner/ (keine Registrierung nötig)

https://mem.hrv-wirkungsforschung.com/admin/registrierung/   (mit Registrierung für die kostenlose Nutzung unserer gesamten, ganzheitsmedizinischen Selbsthilfe Akademie).

Vitamin D stärkt die angeborene und erworbene Immunität und steigert die Bildung von antimikrobiellen Peptiden (z.B. körpereigene “Antibiotika” wie Defensine, Cathelicidin).

Diese können die Infektiosität von Viren (z.B. Influenza, SARS-CoV-2) senken, da sie auch antiviral wirken.

Vitamin D3 benötigt dafür dringend Vitamin A:

Der Vitamin D-Rezeptor (VDR) spielt eine wichtige Rolle im zellulären Stoffwechsel. Er verbindet sich dabei mit dem Retinoid (Vitamin A) Rezeptor (RXR) und beide dringen gemeinsam in den Zellkern ein, wo der Komplex dann an das Vitamin D Responsive Element (VDRE) in der DNS binden und die Transkription über 2000 Gene kontrollieren kann.

Vitamin D beeinflusst somit nicht nur das Immunsystem, sondern auch Stoffwechselprozesse, Entgiftung, die Energiegewinnung und die Funktion und den Lebenszyklus der Zellen.

Wer neigt besonders zu Vitamin D-Mangel?

  • Menschen oberhalb des 42. Breitengrades in den Monaten September bis inkl. Mai
  • Großstadtbewohner
  • Menschen, die stets hohen Sonnenschutzfaktor verwenden
  • Dunkelhäutige Menschen, je mehr Pigment, desto deutlicher ist die Hemmung
  • Betagte Senioren
  • Chronisch Kranke
  • Menschen mit vielen Nachtdiensten oder Schichtarbeit
  • „Stubenhocker“ (Job oder freiwillig privat)
  • Menschen mit Adipositas
  • Schwangere und Stillende (erhöhter Bedarf)
  • sowie Säuglinge und Kleinkinder

Übergewicht 
spielt beim Bedarf an Vitamin D eine entscheidende Rolle.

Vitamin D “verschwindet” bei Menschen mit hohem Fettanteil entsprechend stark im Fettgewebe, sodass es den restlichen Körperstrukturen weniger zur Verfügung steht. Viele Übergewichtige bewegen sich häufig weniger im Freien bzw. halten sich unbewusst seltener leicht bekleidet in der Sonne auf, was den Spiegel noch mehr senkt.

Im Herbst und Winter führt die unzureichende Versorgung mit Vitamin D in allen Altersgruppen zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen nicht nur der oberen Atemwege. Aktuelle Analysen zeigen, dass die Supplementierung mit Vitamin D das Risiko für Atemwegsinfekte bei Erwachsenen und Kindern um 20-35% reduziert.

Viele Covid-19 Erkrankte haben, wie schon erwähnt, eine schlechte Vitamin D Versorgung, die einen schweren Verlauf der Erkrankung fördert.

Neben Vitamin D3 sind als Co-Faktoren Vitamin A, Magnesium und Vitamin K2 relevant.

Vitamin A regelt als wichtigstes Vitamin die Immunität aller Schleimhäute.

Magnesium ist der Gegenspieler zu den erhöhten Kalziummengen, die mit Hilfe des Vitamin D im Darm mitaufgenommen werden.

Damit Kalzium sich nicht in den Gefäßen als Verkalkungen ablagert, sondern in die Knochen “geschubst” wird, brauchen wir Magnesium und auch Vitamin K2. Wichtig ist, dass Vitamin K2 MK7 in seiner all-trans-Form zugeführt wird.

Die Sinnhaftigkeit der gleichzeitigen Einnahme von Vitamin K2 mit Vitamin D3 ist jedoch studienmäßig noch nicht eindeutig bewiesen.

Höhere Vitamin D-Dosierungen führen zu einem erhöhten Verbrauch von Vitamin K2. Da es darüberhinaus auch auf Herz- und Kreislauf schützend wirkt, verordne ich es einfach immer dazu. Einige Präparate enthalten bereits Vitamin D3 + K2 in der korrekten Kombination.

Magnesium brauchen wir darüberhinaus auch für die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form.

Dosierung vorbeugend:

für Virusinfektion der Atemwege:

mindestens 40-60 IE Vitamin D pro kg KG pro Tag

(das Vitamin-D-Council empfiehlt idealerweise 70-90 IE pro Kilogramm Körpergewicht), z.B. Erwachsener 60kg: ca. 5000IE pro Tag

30-50 IE Retinol pro kg KG pro Tag

und 400 bis 600mg reines Magnesium (als Magnesiumcitrat, -orotat z.B.)

und Vitamin K2 1:100, also für 10.000IE Vitamin D3: 100yg Vitamin K2, für 5.000IE Vit. D3: 50yg K2

 

Unterstützende Therapie bei Spitalsaufenthalt und schwerem Verlauf

Initial (Tag 1, Bolus): 200.000 IE Vitamin D plus 200.000 IE Vitamin A peroral.

1 Woche: täglich 20.000 IE Vitamin D, 20. 000 IE Vitamin A peroral.

  1. Woche: täglich 10.000IE Vitamin D, 10. 000 IE Vitamin A peroral.
  2. Woche: täglich 5.000IE Vitamin D, 5. 000 IE Vitamin A peroral.

+ Vitamin K2 peroral 50 – 200yg

Was kann ich selbst zu Hause tun?

Lassen Sie Ihren Vitamin D3-Spiegel messen – über Ihren Arzt (Kassenleistung) oder eigeninitiativ in jedem Labor (privat zu bezahlen).

Falls dies nicht möglich ist, können Sie 6 Wochen lang 10.000IE Vitamin D3 + Magnesium 400mg nehmen und dann mit 4000IE als Dauertherapie weitermachen. 1-2x pro Jahr sollte man den Vitamin D-Spiegel aber auf jeden Fall testen lassen.

Tipps für´s Sonnenbaden
Ihr Hauttyp ist entscheidend

  • Der Mensch hat sich im Laufe der Evolution an die Wetter- bzw. Sonnenverhältnissen seines jeweiligen Breitengrades angepasst. Deshalb erzeugt die Haut von Hellhäutigen wesentlich schneller Vitamin D als Dunkelhäutige. Bei hochstehender Sommersonne braucht ein Mensch vom Hauttyp 1 (Blass, rothaarig) lediglich 10 Minuten, ein Mensch vom Hauttyp 5 oder 6 (dunkle Haut, schwarze Haare) bis zu 30-40 Minuten, um die gleiche Dosis Vitamin D zu bilden
.
  • Erdenbürger, die nördlich des 42. Breitengrades (Rom) leben, sind gefährdet, im Herbst, Winter und Frühling einen Vitamin D-Mangel zu entwickeln.
  • Was wir uns im Sommer an Vitamin D im Körper auf Lager gelegt haben, ist nach ca. 2 Monaten zur Hälfte aufgebraucht.

Sonnenschein ist nicht gleich Sonnenschein

  • Ab einem Sonneneinfallswinkel von unter 45 Grad bildet die Haut kaum mehr Vitamin D (morgens und abends, vor 11 + nach 16 Uhr, Oktober bis Mai). Faustregel: Der eigene Schatten sollte nicht länger als 1 Meter sein. Im Liegen verdoppelt sich die Vitamin D-Produktion.
  • Im Hochsommer und im Badeoutfit kann unsere Haut ca. 10.000 bis 20.000 IE Vitamin D3 produzieren.
  • Die minimale Erythemdosis(MED) (auch Erythemschwellendosis) ist ein Maß für die Toleranz der menschlichen Haut gegenüber der  Sie ist abhängig von Ihrem Hauttyp. Ein heller Hauttyp hat z.B. eine MED von 20 Minuten.
  • Haut im Frühling langsam an die UV-Strahlung gewöhnen, wenn möglich täglich
  • idealerweise in Badekleidung – nur Gesicht und Arme sind zu wenig
  • die Hälfte Ihrer MED-Zeit zunächst ohne Sonnenschutzmittel sonnen, dann Schutz mit Kleidung bzw. Sonnenschutzmittel mit hohem SPF als Schutz gegen Hautkrebs und Lichtschäden wie Altersflecken.

Vitamin D aus Solarien?

Moderne Solarien strahlen UVA- und UVB ab. Eine wöchentliche Besonnung von ca. 20 Minuten entspricht einer Vitamin D3-Zufuhr von ca. 10.000-20.000 IE. Trotzdem bitte nicht öfter als 1x pro Woche ins Solarium, denn die UVA-Strahlung lässt die Haut schneller altern und UVB ist für Hautkrebsentwicklung zuständig.

Ich empfehle daher eher die orale Vitamin D3-Zufuhr.

Veganes Vitamin D3

Das klassische Vitamin D3 wird aus Lanolin (Wollfett) und zwar aus Schaffell gewonnen. Normalerweise ist Vitamin D3 also vegetarisch, aber nicht vegan.

Es ist jedoch bereits möglich, rein pflanzliches, veganes Vitamin D3 aus einer Flechtenart zu extrahieren.

Quellen

Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, Mag. Uwe Gröber, Prof. Dr. Klaus Kisters, Akademie für Mikronährstoffmedizin

Prof. Dr. Jörg Spitz, Vortrag Biogena, 2018, „Vitamin D – Hype oder Hope?“

Dr. Burghard Schütz, Biovis Labor, sars-cov-2, covid-19 Fachinformation 5/2020

Studien

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