Akupunktur
Akupunktur
Die chinesische Originalbezeichnung lautet „Zhen-Jiu„, das heißt „Nadelstechen und Räuchern“ (Moxibustion).
Die Akupunktur ist lediglich ein Teilbereich der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), einem komplexem philosophischem Modell entsprechend der ganzheitsmedizinischen Betrachtungsweise. Die Grundlagen der TCM entstanden zwischen dem vierten und dem zweiten Jahrhundert vor Christus. Sie entwickelte sich aus Beobachtungen und Erfahrungen der damaligen Ärzte, die von Generation zu Generation tradiert und verbessert wurden.
Was ist das Prinzip der Akupunktur?
„Schmerz ist der Ruf des Körpers nach frei fließender Energie“.
Dieses Zitat von Willi Penzel, dem Begründer der Akupunktmassage nach W. Penzel beschreibt das Prinzip der chinesischen Denkweise: Gesundheit ist der harmonische Fluss von Qi (Lebensenergie) mit seinem passiven, weiblichen Anteil, dem Yin und seinem aktiven, männlichen Anteil, dem Yang.
Diese beiden lebenserhaltenden Kräfte sind im Körper als Gegenpole gleichzeitig wirksam. Ihr Gleichgewicht stellt den idealen Gesundheitszustand dar, ihr Ungleichgewicht führt zu Beschwerden und Krankheit. Qi, Yin und Yang fließen in den Energieflussbahnen, den Meridianen, die den Körper wie ein Netz überziehen. Diese sind gedachte Linien unter der Hautoberfläche, das „Flussbett“ für das Qi. Die Akupunkturpunkte sind Schaltstationen auf diesen Bahnen.
Krankheit und Schmerz sind somit Energieflussstörungen, die durch Freimachen der Meridiane und durch Stimulation von bestimmten Reflexzonen, den Akupunkturpunkten, beseitigt werden. Somit können die Akupunkturpunkte auch als diagnostisches Hilfsmittel verwendet werden, da sie bei Erkrankung innerer Organe oft besonders empfindlich sind.
“Die Stimulation von Akupunkturpunkten, sei es durch Massage oder mit Nadeln, ist eine der ältesten und heute am weitest verbreiteten Heilmethoden der Welt. Sie ist als wichtiger Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin ein Mittel zum Energieausgleich zwischen Yin und Yang.”
Akupunktur ohne Nadeln?
Kennen Sie schon Lifewave Patches? Sofortige Wirkung, ohne dass etwas in die Haut eindringt.
“Akupunktur ist in Österreich seit 1986 vom Obersten Sanitätsrat als Heilmethode offiziell anerkannt.”
Wie wird stimuliert?
Am bekanntesten ist die klassische chinesische Akupunktur, die sogenannte Körperakupunktur. Dabei werden sehr dünne Nadeln, meist Einmal-Nadeln aus biegsamem Stahl, von 0,20-0,40 mm Durchmesser, 1 mm bis wenige Zentimeter tief durch die Haut durchgestochen. Nach heutigem Hygiene-Standard werden die Nadeln nach einmaligem Gebrauch entsorgt. Die Akupunktur erfolgt im Sitzen oder im Liegen.
Können Kinder akupunktiert werden?
Ab 8 Jahren darf mit Nadeln akupunktiert werden, vorausgesetzt das Kind toleriert die Nadelung.
Optimal geeignet vom 1. Tag an: LifeWave Akupunkturpflaster, vollkommen schmerzfrei und hochwirksam.
Nichts dringt in die Haut ein.
Die Pflaster reflektieren zelleigene Lichtfrequenzen (Biophotonen) und stimulieren so Akupunktur- und Schmerzpunkte.
Ist Nadelakupunktur schmerzhaft?
Beim Einstich durch die Haut spürt man den kleinen Nadelstich, der jedoch durch die Feinheit der Nadel meist zu vernachlässigen ist. Dieser geringe Schmerz ist viel schwächer als derjenige, durch eine Impfung oder Spritze entsteht.
Erst in der Tiefe löst die Nadel das sogenannte „DeQi-Gefühl“ aus, übersetzt: „das Ankommen des Qi“. Dies ist ein charakteristisches Kribbeln, Wärmegefühl oder dumpfes Ziehen, das in verschiedene Richtungen ausstrahlen kann. Bei manchen Punkten ist es stark, bei manchen sehr schwach. Ziel einer erfolgreichen Stimulation eines Akupunkturpunktes ist es jedoch immer, ein DeQi-Gefühl auszulösen.
Für die chinesische Medizin ist es auch sehr wichtig, welche Geschmacksvorlieben bestehen, ob man eher ein Einzelgänger oder Partytiger ist, oder ob man leicht aufbraust oder eher eine geduldige Persönlichkeit besitzt.
Die traditionelle chinesische Medizin mit Akupunktur als Teilgebiet ist Ganzheitsmedizin im eigentlichen Sinn.
Ich wende ich Akupunktur als alleinige oder unterstützende Therapiemethode an bei:
- Schmerzen aller Art, besonders des Bewegungsapparates
- Wirbelsäulenbeschwerden, Gelenksproblemen Nackenverspannungen
- Kopfschmerz, Migräne
- Trigeminusneuralgie
- Allergien
- Asthma
- Akne
- Neurodermitis
- Verdauungsprobleme, Verstopfung, Durchfall
- Mb. Crohn, Colitis ulcerosa
- Magenbeschwerden
- Lebererkrankungen
- Häufiger Harnwegsinfekt
- Regelbeschwerden
- Hormonelle Störungen, Wechselbeschwerden
- Kinderwunsch
- Schwangerschaftsbegleitung
- Bluthochdruck
- Durchblutungsstörungen
- Funktionelle Herzerkrankungen
- Häufige Infekte (Mandeln, Mittelohr, Schnupfen, Husten)
- Nasennebenhöhlenentzündung
- Mund- und Rachentrockenheit
- Hörsturz
- Tinnitus
- Bettnässen
- Hyperaktivität
- Schlafstörungen
- Libidoverlust
- Prostatitis
- Depression
- Chronisches Müdigkeitssyndrom, Erschöpfungszustände
- Rheuma
- Unterstützende Suchtbehandlung: Nikotin, Esssucht
- Schmerzwahrnehmung
- Organfunktion
- des Immunsystems
- Durchblutungsförderung
- Entspannung der Muskulatur
- Psychischen Verfassung, Stimmung